Lisa
Seien wir ehrlich: Über Geld zu sprechen macht oft mehr Angst als 200 Gäste bei einer Hochzeit zu fotografieren. Ergebnis? Viele Fotografen verkaufen sich unter Wert, aus Angst einen Kunden zu verlieren oder "zu teuer" zu wirken.
Und doch 👉 eure Preise spiegeln euren Wert wider. Nicht nur eure Zeit, sondern auch eure Erfahrung, euren Blick und die Emotion, die ihr liefert.
Bevor ihr irgendeinen Preis festlegt, müsst ihr genau wissen, was euch eure Tätigkeit kostet: - Material (Kamera, Objektive, Computer, Software) - Berufsversicherungen - Fahrten - Weiterbildung - Nachbearbeitungszeit - Steuern und Sozialabgaben
Ein 2-stündiges Shooting stellt nicht nur 2 Stunden Arbeit dar. Fügt hinzu: - Vorbereitung und Austausch mit dem Kunden - Fahrten - Auswahl und Retusche der Fotos - Lieferung und Follow-up Ein 2h-Shooting kann leicht 8-10h Gesamtarbeit bedeuten.
Es ist nicht dasselbe, anzufangen oder 5 Jahre Erfahrung zu haben. Euer Erfahrungslevel rechtfertigt unterschiedliche Preise: - Anfänger: zugängliche Einstiegspreise - Fortgeschritten (2-3 Jahre): mittlere Marktpreise - Erfahren (5+ Jahre): Premium-Preise Habt keine Angst, eure Preise anzupassen, während ihr euch entwickelt.
Recherchiert, was andere Fotografen in eurer Region mit ähnlichem Niveau verlangen. Das gibt euch eine realistische Basis. Aber Vorsicht: Es geht nicht ums Kopieren, sondern darum, euch bewusst zu positionieren.
Kunden schätzen Klarheit. Bietet verschiedene Pakete an: - Essentials-Paket (Basisleistung) - Komfort-Paket (mit Optionen) - Premium-Paket (Gesamterlebnis) Jedes Paket sollte klar angeben, was enthalten ist: Dauer, Anzahl retuschierter Fotos, Lieferfristen, Online-Galerie...
Eure Lieferung ist Teil des Erlebnisses. Eine professionelle Online-Galerie mit Pelli fügt eurer Leistung Wert hinzu: - Gepflegte und personalisierte Präsentation - Flüssiges Kundenerlebnis - Einfaches Teilen und Herunterladen Unterschätzt diesen Aspekt nicht: Er kann einen Preisunterschied rechtfertigen.
Die Art, wie ihr eure Preise präsentiert, ist genauso wichtig wie die Preise selbst. Wenn ihr euch entschuldigt oder zu zweifeln scheint, wird der Kunde auch zweifeln. Praktische Tipps: - Präsentiert eure Preise mit Stolz - Erklärt, was euren Preis rechtfertigt - Hebt euren Mehrwert hervor - Verhandelt nicht systematisch
Eure Preise festzulegen ist nicht nur eine Frage der Berechnung, es ist auch eine Frage der Positionierung und des Selbstvertrauens. Denkt daran: Ein Kunde, der nur den niedrigsten Preis sucht, ist selten euer idealer Kunde. Diejenigen, die eure Arbeit schätzen, sind bereit, euren fairen Wert zu zahlen. 👉 Entdeckt Pelli und bietet ein Liefererlebnis, das eure Premium-Preise rechtfertigt.